Sonntag, 6. November 2011

Selbst um den Lohn gebracht

Am ersten Spieltag der Schwabenliga planten die Faustballer des TVH zwei Siege ein. Gegen die beiden Aufsteiger aus Lindau und Bissingen sollte eine perfekte Ausgangslage für die anstehende Hallensaison geschaffen werden.


Zu Beginn trafen die Leintäler auf den Mannen vom Bodensee. Die Starting-Five zeigte schnell wer Herr auf dem Platz ist und fegte Lindau im ersten Satz mit 11:3 weg. Durch Nachlässigkeiten im zweiten Durchgang machte es der TV unnötig spannend und zitterte sich zu einem 13:11-Satzgewinn. In Satz drei wurden die Verhältnisse wieder klargestellt und die Leintäler machten durch ein 11:6 die ersten zwei Punkte der Saison klar.
Gegen Bissingen wurde es die erwartet enge Kiste. Beinahe jeder Satz wurde zu einem offenen Schlagabtausch. Teilweise vier Punkte Vorsprung reichten den Mannschaften nicht, die Sätze für sich zu entscheiden. Durch einen längeren Atem sicherten sich die Leintäler Satz eins und zwei mit jeweils 13:11. In Durchgang drei ließ dann die Qualität der Zuspiele auf Seiten des TVH nach und die Mannschaft verpasste, vorzeitig den Sack zuzumachen. Bissingen hielt sich durch ein 11:9 im Spiel. Im entscheidenden Satz lief beim den Leintälern nahezu gar nichts mehr zusammen. Nach einem 0:6 Rückstand kämpfte man sich zwar nochmals heran, doch letztendlich musste man sich durch den 7:11-Satzverlust mit einer Punkteteilung zufrieden geben.


Mit einem Sieg und einem Unentschieden war es zwar kein Traumstart in die Schwabenliga-Saison, dich mit 3:1 Punkten legte der TVH eine solide Basis. Bereits am nächsten Spieltag geht es gegen die Bundesliga-Reserven und voraussichtlich stärksten Konkurrenten um die oberen Plätze aus Vaihingen/Enz und Stammheim. Dort müssen die Leintäler mehr Konstanz und Sicherheit beweisen, um in den direkten Duellen nicht mit einer Niederlage vom Platz zu gehen.

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